Kirchen
Die Russische Orthodoxe Kirche ist seit über hundert Jahren ein fester Bestandteil des religiösen Lebens in Berlin. Ihre Präsenz begann mit der russischen Emigration nach der Revolution von 1917, als viele Flüchtlinge, Künstler und Intellektuelle in der deutschen Hauptstadt Zuflucht fanden. In dieser Zeit entstanden die ersten orthodoxen Gemeinden und Gottesdienste auf Russisch.
Heute gibt es in Berlin mehrere russisch-orthodoxe Kirchen und Gemeinden:
- Auferstehungs Christi Kathedrale
Hohenzollerndamm 166,
10713 Berlin,
030 873 16 14,
Christi-Auferstehungs-Kathedrale in Berlin
- Gemeinde des Heiligen Isidor von Rostow
Alt-Lankwitz 43,
12247 Berlin,
https://www.heiliger-isidor.de/
- Kirche des Heiligen Fürsten Wladimir
Allee der Kosmonauten 184-188,
12685 Berlin-Marzahn,
http://www.berlin-orthodoxe-kirche.de
- Gemeinde in Spandau
Melanchtonplatz 1,
13595 Berlin,
http://orthodox-spandau.bplaced.net/ru/
- Kirche der Heiligen Konstantin und Helena
Wittestrasse 37,
13509 Berlin-Tegel,
https://xpam-tegel.wixsite.com/xpam
- Kirche des Hl. Segius von Radonezh
Wildensteinesstrasse 10,
10318 Berlin,
https://sergiuskirche.de
Berlin, heute eine multikulturelle und multireligiöse Metropole, steht dennoch weiterhin unter starkem Einfluss des Christentums. Die russisch-orthodoxen Kirchen sind sichtbare Zeugen dieser geistlichen Tradition. Sie verbinden historische Tiefe mit lebendiger Gegenwart und tragen dazu bei, dass das orthodoxe Erbe in der modernen europäischen Kultur erkennbar bleibt.
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